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Über mich

Über mich

Hallo, Frau Schröder, schön, dass wir uns heute kennenlernen und ich dich zu deiner Person und Arbeit für deine KlientInnen interviewen kann.

Hallo, Frau Bär, sehr gerne. Danke für deine Zeit.

Was ist dein Spezialgebiet, worin bist du besonders gut?

Ich bin mit einer älteren Schwester, die einen extrem hohen IQ hat, aufgewachsen. Das hat mich sehr geprägt. Sie war immer besser in der Schule und konnte hervorragende Leistungen vorweisen. Ich kam da nicht dran. Deshalb habe ich lange Zeit ein sehr verschobenes Bild von mir selbst gehabt. In der 5. Klasse lag ich meinen Eltern in den Ohren, die Hauptschule besuchen zu dürfen. Ich hatte wahnsinnige Angst zu versagen.

Später habe ich gemerkt, dass ich vieles nicht hervorragend kann, ich aber hervorragend darin bin, sehr viel Verschiedenes zu können und immer wieder Neues für mich zu entdecken. Ein weiterer Schlüsselmoment war in einem Seminar, in dem ich mich als Dozentin vorstellte. Ich berichtete von den vielen Ausbildungen, die ich habe. Eine Teilnehmerin fragte mich daraufhin, was ich denn eigentlich nicht könne. Da habe ich das erste Mal begriffen, dass ich nicht hinter dem Berg halten muss mit dem, wer ich bin, aber dass ich auch nicht alles auf einmal ins Schaufenster stellen sollte.

Ich glaube, dieses Erlebnis ist mit ausschlaggebend dafür, dass ich heute tatsächlich Spezialgebiete habe. Ich liebe neurobiologische Zusammenhänge und kann sie im jeweiligen Kontext meiner Kunden anwenden. Ich kann sehr anschaulich und leicht begreifbar komplizierte Abläufe erklären. Ich schätze mein Gegenüber wert und habe einen langen Atem, auch wenn Prozesse länger dauern. Ich bin gut darin, Gesagtes zu analysieren und auf den Punkt zu bringen. Ich stelle leidenschaftlich gerne Fragen, die in meinem Gegenüber erst einmal ein großes Fragezeichen im Kopf formen und über die sie etwas nachdenken müssen.

Hallo, Frau Schröder, was sollten deine KlientInnen auf jeden Fall über dich und deine Arbeitsweise wissen?

Mir ist total wichtig, dass es zwischen meinen Kunden und mir passt. Verschiedene Studien zeigen, dass davon ein Großteil des Erfolgs abhängen. Deshalb sollten beide Seiten die Möglichkeit haben, nach einem ersten Termin über eine weitere Zusammenarbeit entscheiden zu können.

Außerdem lege ich Wert darauf, dass Grenzen gewahrt werden. Meine Kunden dürfen jederzeit sagen, dass sie auf eine Frage nicht antworten oder eine Übung am Pferd nicht ausführen wollen.

Ein gutes Feedback ist wertvoll. Wenn etwas unklar geblieben ist oder sich ein Fragezeichen im Kopf gebildet hat, möchte ich dazu eine Rückmeldung bekommen.

Ist Privat auch so viel und Neues los bei dir?

Ich ziehe tatsächlich nicht mehr so viel um wie früher. Das war, denke ich, ein transgenerationales Erbe von meiner Mutter. Sie hat erlebt, dass hinter ihrer Familie auf der Flucht die Brücken gesprengt wurden. Die Verantwortung für meine Vierbeiner hat mich zur Ruhe gebracht.

Meine Hobbys finden eher phasenweise statt. Ein guter Freund sagte mal: „Man kann nicht auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen, aber wohl nacheinander.“

Ich mache kreative Dinge, wie Malen, Schreiben, Singen, Texten oder Gitarre spielen. Lesen tut unheimlich gut. Spannende und unterhaltsame Filme inspirieren mich. Ich bin gerne auf social media unterwegs und bilde mich in meinen Interessensgebieten fort. Kochen mag ich auch und ein wenig Zeit bleibt auch für meinen Mini-Garten.

Ich schaue nach wie vor gerne Sport, wenn meine Fußball-Leidenschaft auch abgenommen hat. Die habe ich von meinem Vater, der eingefleischter HSV-Fan war. Da wir in Bergisch Gladbach wohnten, war „meine“ Mannschaft damals natürlich Borussia Mönchengladbach – eine ganz spezielle kindliche Logik. Heute halte ich dem BVB die Treue.

Was bedeuten deine Tiere für dich?

Meine Katzen sind meine Hausgenossen, die für extrem viel Lebensqualität sorgen. Ich habe mal den Spruch gelesen, dass meine Katzen eine sehr schöne Wohnung haben, in der ich alles nutzen darf.

Ein halbes Jahr nach dem frühen Tod meiner Lotte ist Oskar aus dem Tierheim eingezogen. Er und Wuschel haben sich schon nach ein paar Tagen gut verstanden und inzwischen spielen sie ganz wunderbar miteinander. Ich bin froh, dass ich das gewagt habe. Bei einem Seniorkater hätte so eine Vergesellschaftung auch schnell schief gehen können.

Meine Stute Genara begleitet mich nun schon viele Jahre. Ich dachte immer, wir hätten einen guten Draht zueinander, aber seit unserem Umzug auf das Landgut hat sie da noch einen mächtig drauf gelegt. Ich bewundere ihre Mischung aus Sensibilität, Eleganz und Explosivität und ihren Sinn für Humor. Wenn sie neben mir herläuft und es ihr gut geht, stupst sie mich immer ganz zart mit ihrer Nase an. Das ist unglaublich süß.

Dito ist mein Charmebolzen, der mich total um den Finger wickeln kann. Dass er Herdenchef ist, kann er gegenüber Menschen gut verstecken, aber er hat einen eisernen Willen, wenn er sich z.B. die Strecke im Gelände aussuchen will. Er kennt jede Menge Tricks, die er gezielt einsetzt, um einen Keks zu ergattern. Wenn ich an Dito denke, wird mir immer ganz warm ums Herz. Er, der früher unreitbare und traumatisierte Wallach, würde alles für mich tun. Er trägt inzwischen vorsichtig Reitanfänger und traumatisierte Menschen auf seinem Rücken. Wenn ich dagegen aufsteige, ist er absolut am Start und fordert mich selbst zu Höchstleistungen heraus.

Wovon träumst du oder wen würdest du gerne einmal treffen?

Ich würde meine Pferde gerne noch weiter und gut ausbilden. Gerne mal wieder an Lehrgängen teilnehmen, Working Equitation lernen, extrem Trail.

Ich möchte endlich an meinen angefangenen Roman ran und den weiter schreiben.

Zu Ingrid Klimke will ich auf jeden Fall noch fahren, das hat bisher nicht geklappt. Sie ist ein unheimlich großes Vorbild für mich.

Welche Rolle spielt der christliche Glaube für dich?

Ich bin im Hier und Jetzt und in der Ewigkeit verankert. Beide Räume sind wichtig und treffen auf- und ineinander, auch wenn ich das nicht immer merke. Das Gebet schließt diese Räume auf und lädt zum Betreten ein. Ich will den Menschen aus diesen Räumen heraus begegnen, was mich immer wieder auch sehr herausfordert.

Danke für das Gespräch.

Vielen Dank.

 

Meine Basics

Meine KlientInnen machen gute Erfahrungen mit diesen Basics:

Dr. Sabine Schröder

Sich begegnen

Ich biete dir eine wertschätzende
Kommunikation auf Augenhöhe.

Dr. Sabine Schröder mit Genara

Sich zentrieren

Ich unterstütze dich, deine eigene Mitte zu finden.

Dr. Sabine Schröder mit Genara

Gemeinsam

Du bist und bleibst Experte für dich,
ich helfe dir beim Perspektivwechsel.

Das will ich auch erleben!

Ja, das hört sich gut an.
Traue dich

Das sind meine vierbeinigen Co-Trainer

Genara, Coachingpferd und Therapiepferd

Genara CH, Spanierin

Hi, ich bin Genara und sehr extravertiert.
Manchmal, sagt die Stallmanagerin Nani, hole ich auch meine Kastagnetten raus. Lass dich nicht täuschen, ich bin sehr sensibel und bekomme alles mit, was um uns herum los ist. Ebenso checke ich auf den ersten Blick, wie es dir geht.
Ich brauche deine Führung, die mir aber auch Freiheit lässt. Ich benötige Struktur und gleichzeitig langweile ich mich schnell, wenn wir immer dasselbe machen. Auf Lob stehe ich sehr. Gib mir ruhig kompliziertere Aufgaben – ich löse gerne Rätsel.
Wenn du mein Herz gewonnen hast, bin ich sehr loyal und passe auf dich auf.

Dito, Coachingpferd und Therapiepferd

Dito, Brandenburger

Hallo Zusammen, ich bin der Dito oder auch Mr. Diiit.
Mit mir könntest du Pferde stehlen – ich fürchte nur, dass das Bild nicht sonderlich gut passt. Ich liebe Menschen und kuschele gerne und ausgiebig. Meine Hochsensivität verstecke ich durch Leistungsbereitschaft. Ich möchte einfach immer alles richtig machen und dir gefallen.
Deshalb kann ich auch mit verdeckten Aggressionen gar nicht umgehen. Ansonsten bin ich einfach nur lieb und treibe auch gerne mal einen Schabernack. Für ein Leckerli kann ich dir meine vielen tollen Kunststücke zeigen. Na ja, vielelicht ist das die gehobene Art zu betteln, aber immerhin haben alle Spaß.
Ich arbeite gerne mit dir. Wenn du auf meinen Rücken steigst, bin ich ganz achtsam, dass dir nichts passiert. Wir werden ganz tolle Sachen zusammen erleben.

Forest - Clydestale

Forest, Clydesdale

Huch, bin ich schon dran? Gibt es Frühstück? Rücken wir Baumstämme? Ach so, du willst mit mir arbeiten, mich führen oder reiten. Na ja, geht auch, aber können wir auch zwischendurch mal ne Pylone schreddern? Oder gibt es schon Frühstück?
Ich bin eher von der gemütlichen Sorte. Das heißt aber nicht, dass ich nicht rennen oder buckeln kann. Kann ich doch! Aber mir reicht es, dass ich weiß, dass ich könnte, wenn ich wollte. Gibt es eigentlich schon Frühstück? Kuschelst du mit mir?
Ach so, arbeiten, na ja, mach ich. Was ich noch sagen wollte, ich bin zwar sehr groß, aber auch sehr lieb. So lieb wie groß sozusagen. Denk ja nicht, nur weil ich groß und kräftig bin, dass ich nicht fein bin. Das bin ich nämlich! Aber du musst immer meinen Bremsweg mit berücksichtigen. Also gib mir deine Signale rechtzeitig, dann bin ich ganz Ohr. Jetzt könnten wir aber mal ne Pause machen, oder?

Polo- und Therapiepony Junimoon

Junimoon, Polo-Pony

Huhu, ich bin neu hier und noch etwas unsicher, was ich über mich erzählen soll. Als allererstes kannst du ja mal herausfinden, wer meine Mutter sein könnte. Ich bin die Junimoon und wurde in einer Mondnacht im Juni auf dem Landgut geboren. Für mein Leben gerne mache ich etwas mit Menschen; ich kuschele sehr gerne, ich mag Bodenarbeit und bin auch ganz artig, wenn sich jemand auf meinen Rücken setzt. Aber ich habe noch viel zu lernen. Vielleicht hast du Lust, mich einmal kennenzulernen?

Huanina

Verschiedene Polo-Ponys

Hallo, wir sind eine Truppe munterer Polo-Ponys, die gerne mit dir unterwegs sind. Die meisten von uns waren tatsächlich im Polo-Sport, wie z. B. ich, die Huani, und sind jetzt im Schulbetrieb oder in Altersteilzeit. Wir sind sehr loyal, kommunizieren fein und direkt, wir mögen Menschen und freuen uns über Beschäftigung von dir.

16

Jahre Praxis-Erfahrung

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